Gutes Beschreiben, die Kunst, mit Worten Bilder in die Köpfe der Lesenden zu „malen“, die ihnen das Geschehen im Buch anschaulich und vor allem erlebbar und nachfühlbar zeigen, ist eines der wichtigsten, aber auch am Schwierigsten zu meisternden Instrumente des Schreibhandwerks. In diesem Buch führt die erfolgreiche Autorin Mara Laue detailliert in diese Kunst ein und analysiert die Besonderheiten, die beim Beschreiben von Gefühlen, Landschaften, Menschen und Tieren zu beachten sind, welche Ausnahmen von der Regel existieren und welche Formen bei Science Fiction, Fantasy und einigen anderen Genres erforderlich sind. Textbeispiele verdeutlichen, wie durch „Beschreiben, nicht (nach)erzählen!“ das „Kopfkino“ in Gang gesetzt wird und spannende, lebendige Texte entstehen.
Mara Laue (geb. 1958) lebt und arbeitet als Berufsschriftstelle-rin am Niederrhein. Sie schreibt Krimis, Thriller, Horror, Science-Fiction, Fantasy und Dark-Romance-Romane für diverse Verlage sowie Lyrik und Theaterstücke. Sie ist Autorin zweier eigener Okkultkrimi-Serien sowie zweier Science-Fiction-Serien. Wenn ihr das Schreiben die Zeit dazu lässt, arbeitet sie auch als Künstlerin und Fotokünstlerin. 2012 gewann sie für den Kriminalroman „Brocksteins letzter Vorhang“ ein „Tatort Töwerland“ Literaturstipendium der Insel Juist und erreichte eine Platzierung beim Sauerländer Theaterstückepreis für ihr sozialkritisches Stück „Abgestürzt“.
Mara Laue ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern, Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen e. V.“, bei „DELIA, Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autorinnen und -Autoren“, bei „PAN – Phantastik-Autoren-Netzwerk e. V.“ und im „VS – Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller“.