Prima Pflasterfugenmörtel 1K 25kg

Anwendungsbereiche:


Produkteigenschaften:


Untergrundvorbehandlung:


Erforderliche Fugentiefe


Bei Altpflastersanierungen die Fugen durch Ausblasen auf die erforderliche Fugentiefe bringen und Verunreinigungen an den Steinflanken entfernen.
Vor dem Verfugen müssen die Oberflächen der Pflaster- oder Plattenbeläge grundsätzlich solange vorgenässt werden, bis der Belag kein Wasser mehr aufnehmen kann. Eventuell ist mehrfaches Vornässen notwendig! Besondere Sorgfalt ist diesbezüglich bei rauen Oberflächen und bei hohen Außentemperaturen notwendig. Während der Verarbeitung darf die Belagsoberfläche nicht abtrocknen. Daher ist ein Zwischennässen je nach Umgebungsbedingungen empfehlenswert.

Verarbeitung:
Fugen von 3 - 8 mm

  1. Prima Pflasterfugenmörtel 1K auf die nasse Fläche aufbringen und mit einem harten Gummischieber unter Druck in die Fugen einarbeiten. Dabei Fugenraum so weit wie möglich füllen.
  2. Anschließend mit einem Wasserstrahl das Füllen der Fugen aktiv unterstützen. Bei besonders schmalen Fugen den Wasser-strahl punktgenau die Fugen entlangfahren. Nachgesackte Fugen können sofort mit frischem Material nachgefüllt werden. Dabei darauf achten, dass der Fugenraum bis zum Fugenboden vollständig und dicht gefüllt ist.
    Nach dem Einbringen des Mörtels in die Fugen müssen die Mörtelreste auf der Steinoberfläche mit einem weichen Besen (bspw. Kokosbesen) gründlich entfernt werden. Dazu die verbleibenden Mörtelreste diagonal zum Fugenverlauf abkehren, damit ein Auskehren des Materials verhindert wird.


Fugen ab 8 mm

  1. Prima Pflasterfugenmörtel 1K auf die nasse Fläche aufbringen und mit einem harten Gummischieber unter Druck in die Fugen einarbeiten. Dabei darauf achten, dass der Fugenraum bis zum Fugenboden vollständig und dicht gefüllt ist.
  2. Nach dem Einbringen des Mörtels in die Fugen müssen die Mörtelreste auf der Steinoberfläche mit einem weichen Besen (bspw. Kokosbesen) gründlich entfernt werden. Die verbleibenden Mörtelreste diagonal zum Fugenverlauf abkehren, damit ein Auskehren des Materials verhindert wird.
    Frisches, nicht verbrauchtes Material (keine Mörtelreste) kann in das Gebinde gefüllt werden und daumenbreit mit Wasser überschichtet werden. Dieses Material innerhalb von max. 4 Wochen aufbrauchen. Dazu Material mit Wasser auf die Fläche aufbringen und wie oben beschrieben einarbeiten.


Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt.pdf
18.06.2014