Modell:
- Messingmodell in Handarbeitsqualität
- Digitaldecoder der neuesten Generation (DCC, Motorola, Selectrix)
- digitalisierte original Lokomotivgeräusche
- klappbare Führerstandstüren
- Stirnbeleuchtung abhängig von Fahrtrichtung
- Warmlicht-Abstrahlung durch echte Glühbirnen
- Edelstahl-Radreifen
- Räder ringisoliert
- Federpuffer
- Originalschraubkupplungen
- Achsen kugelgelagert und gefedert
- servogesteuerte Pantographen
- LüP ca. 36,3cm
- Gewicht ca. 5kg
- Mindestradius NEM/FS: 1020/2300
Original:
Für den Güterzugdienst bestimmt, wurden bis 1921 insgesamt 17 Stück gebaut. Durch ihre Charakteristischen Vorbauten bekam die Lok den Spitznamen ?Krokodil?, und in Baden wurde sie auch ?Glettiise? genannt, was im alemannischen Dialekt für ?Bügeleisen? steht. Ab 1920 wurden die Lokomotiven von der Deutschen Reichsbahn übernommen, und bekamen sechs Jahre später die Bezeichnung E 71. Im Frühjahr 1928 wurden mehrere Lokomotiven nach Basel überstellt. Die restlichen wurden abgestellt, jedoch im Herbst wieder reaktiviert, da zu diesem Zeitpunkt E-Lok Mangel herrschte. Nachdem einige Maschinen dem zweiten Weltkrieg zum Opfer fielen, verblieben noch zwei Maschinen in Österreich die aber 1947 eingetauscht wurden und zurück nach Deutschland gingen. Dort verrichteten die verbliebenen E 71 ihren Dienst bis sie außer Dienst gestellt wurden. Am 4. August 1958 bestritt die E 71.28 die letzte fahrt dieser Baureihe. Bis heute sind noch drei Maschinen erhalten geblieben, und können im Verkehrsmuseum Dresden, im Deutschen Technikmuseum Berlin und im Bahnpark Augsburg bestaunt werden.
Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten