Kann ich meine laufende Kampagne bearbeiten?
Sicher, Sie können jederzeit die Dauer und das Budget Ihrer Kampagne bearbeiten. Sie können auch bestimmte Produkte von Ihrer Kampagne ausschließen oder neue Produkte hinzufügen. Zudem können Sie jederzeit Ihren max. CPC und Ihren Ziel-ROAS ändern. Lediglich das Ändern der Gebotsstrategie ist nach dem Start der Kampagne nicht mehr möglich. Bedenken Sie bitte jedoch, dass Anpassungen der Kampagne wie die Wahl des max. CPC erst nach einer Beobachtungsdauer von mindestens 2 Wochen vorgenommen werden sollten.
Wie kann ich eine laufende Kampagne pausieren?
Sie können den Status Ihrer Kampagnen in der Kampagnen-Übersicht einsehen und bearbeiten.
Was geschieht, wenn Produkte bei laufender Kampagne nicht mehr verfügbar sind?
Unmittelbar, bevor eine Anzeige gezeigt wird, filtert die Plattform Artikel heraus, die im Katalog-Feed als ausverkauft markiert sind. Das System hält aber die Kampagne nicht aufgrund des Artikelstatus an. Die Kampagne bleibt also aktiv, aber für ausverkaufte Artikel werden keine Klicks mehr generiert, und Ihnen werden auch keine entsprechenden Klick-Gebühren mehr berechnet.
Was kann ich tun, um mehr Impressionen zu erhalten?
Wenn Ihre Kampagne zu wenig Impressionen erhält, gibt es in der Regel 3 mögliche Gründe:
1. Ihr Gebotspreis (max. CPC) ist zu niedrig, bzw. Ihr Ziel-ROAS ist zu hoch
2. die Konkurrenz in Ihrer Produktkategorie ist sehr groß, oder
3. das Produkt ist nicht sehr beliebt und es gibt nicht viele Kunden, die sich dafür interessieren.
Im Rahmen der manuellen Gebotsstrategie können Sie mit dem Gebotspreis (CPC) experimentieren und testen, ob ein höherer CPC die Anzahl Ihrer Impressionen erhöht. Wenn Sie die automatisierte Strategie gewählt haben, empfehlen wir Ihnen, Ihren angestrebten Ziel-ROAS zu überprüfen. Wenn Ihr Fokus darauf liegt, mehr Impressionen zu generieren, reduzieren Sie Ihren Ziel-ROAS. Der automatisch generierte Gebotspreis (CPC) fällt dann höher aus und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige ausgestrahlt wird, steigt. Da infolgedessen auch die Kosten steigen, sollten Sie im Anschluss die Performance im Blick behalten, um ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erzielen. Ein weiterer Vorschlag ist, dass Sie versuchen, so viele Produkte wie möglich in der Kategorie zu bewerben. Auf diese Weise erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass eines Ihrer Produkte ausgewählt wird, um in der Liste der beworbenen Produkte zu erscheinen.
Warum wird meine Anzeige kaum ausgespielt, obwohl mein Gebot hoch ist?
Jedes Mal, wenn ein Kunde eine Produktdetailseite aufruft, prüft der Anzeigenserver, welche gesponserte Anzeige angezeigt werden soll. Der Algorithmus berücksichtigt dabei verschiedene Faktoren wie Relevanz, Produktpreis, und Seitenkontext. Zudem prüft er die typische Kaufhistorie des Nutzers und natürlich die aktuellen Kampagnen im System und das gebotene Gebot. Mit anderen Worten: Sie können das höchste Gebot für Ihr Produkt abgeben und trotzdem keine Impressionen auf einer bestimmten Produktdetailseite erhalten. Dies ist der Fall, wenn unser Algorithmus Ihre Anzeige nicht für relevant hält oder andere Anzeigen findet, die eine höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen gekauft zu werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Beschreibung und die richtigen Keywords auf Ihrer Produktseite verwenden. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Produktpreis wettbewerbsfähig ist.
Woran erkennt man einen guten ROAS?
Was ein „guter“ ROAS ist, hängt von mehreren Faktoren ab: Ihren Gewinnmargen, der Kategorie und den durchschnittlichen Kosten je Klick (CPC). Die meisten Unternehmen streben ein Verhältnis von 4:1 an, d.h. 4 Euro Umsatz bei 1 Euro Werbekosten. In diesem Fall würde der ROAS 400% betragen. Wenn Ihr Ziel nicht nur die Steigerung des Sofortgewinns ist, sondern auch die Förderung eines neuen Produkts, um die Bekanntheit zu steigern und seine organische Sichtbarkeit zu verbessern, können sie Kompromisse eingehen und kurzfristig auf einen niedrigeren ROAS zugunsten eines langfristigen Gewinns setzen.
Was soll ich tun, wenn ich einen schlechten ROAS erziele?
Wenn der ROAS Ihrer Kampagne zu niedrig ist, kann dies mehrere Gründe haben:
1. Die Konkurrenz in dieser Kategorie ist sehr intensiv und die Gebotspreise sind hoch.
2. Das Produkt performt nicht gut, das heißt, dass es nicht genug Käufe gibt – Grund dafür könnten sowohl der Preis, Bewertungen, Eigenschaften, Branding usw. sein
In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, die Produkte der Konkurrenz in derselben Kategorie zu überprüfen, und zu ermitteln ob Ihre Produkte wettbewerbsfähig sind (Preis, Funktionen, Testberichte usw.). Wenn Sie die genannten Faktoren nicht beeinflussen können, empfehlen wir Ihnen Produkte mit schlechtem ROAS von Ihrer Kampagne auszuschließen. Sie erzielen in der Regel bessere Ergebnisse, wenn Sie Produkte bewerben, die weniger Konkurrenz haben, oder wenn Ihr Produkt nachhaltige Wettbewerbsvorteile bietet (Gutes Ranking, Bewertungen, besondere Merkmale oder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis).
Um Ihren ROAS zu verbessern, können Sie zudem mit Gebotsstrategien experimentieren. Im Rahmen der manuellen Gebotsstrategie können Sie für besonders erfolgreiche Produkte höhere Gebote festlegen und somit deren Sichtbarkeit steigern und die Kampagnenleistung verbessern. Zeitgleich sollten Sie für Produkte mit schlechter Leistung den Gebotspreis (CPC) senken.
Was soll ich tun, wenn der reale ROAS niedriger ist als der Ziel-ROAS?
Wenn Ihr realer ROAS deutlich niedriger ist als Ihr Ziel-ROAS, dann sollten Sie Ihren Ziel-ROAS niedriger ansetzen. Wenn Sie den Ziel-ROAS unverändert beibehalten, wird Ihre Anzeige nicht häufiger ausgespielt. Infolgedessen gibt es weniger Chancen für Klicks und Conversions. Es empfiehlt sich, den Ziel-ROAS zu verringern und dann die Häufigkeit der Ausspielung, die Budgetnutzung und den Trend des realen ROAS mitzuverfolgen.
Überprüfen Sie zudem, ob die Produkte in einer Kampagne sich in einer ähnlichen Preisgruppe befinden. Falls die Preisdifferenzen zu groß sind, kann dies die Ziel-Erreichung bei der automatisierten Strategie beeinträchtigen.
Wie lange sollte ich mit der Kampagnenoptimierung warten?
Sie sollten etwa zwei Wochen warten, bevor Sie Änderungen an Ihrer Kampagne vornehmen, da der Algorithmus am Anfang Zeit braucht, um sich zu optimieren.
Hat Ihnen unsere Online-Hilfe nicht bei der Beantwortung Ihrer Frage geholfen oder benötigen Sie weitergehende Unterstützung, kontaktieren Sie hier direkt den Hood-Kundendienst.
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